Auch durch Zagora führt uns der Weg zweimal. Zagora wirkt auf uns sehr „aufgeräumt“, modern. Dennoch ist es gerade hier, dass zum Freitagsgebet die Stadt plötzlich wie leergefegt ist.
Zagora, früher ein wichtiger Karawanenstützpunkt, ist heute noch wegen der Wandtafel „52 Tage nach Timbuktu“ bekannt. Nur, es gibt diverse Wandmalereien in der Stadt. Und das obige Titelfoto ist eigentlich noch ein bisschen schöner.
Timbuktu - immer noch ein mystischer Name. Wir haben uns ein bisschen für die Historie interessiert und sind dahinter gekommen, dass die 52 Tage sehr optimistisch berechnet waren. Es handelt sich zumindest um die reinen Reisetage, denn eine Karawane konnte circa 25 - 35 Kilometer pro Tag zurücklegen, die Entfernung betrug 1.500 bis 1.700 Kilometer. Zwei Monate in der Wüste, eine übermenschliche Anstrengung!
Heute nach Timbuktu zu reisen scheint hingegen nicht viel einfacher zu sein. Eine Journalistin der BBC war zwar ganz stolz in Timbuktu angekommen zu sein, aber sie musste zumindest zwei Etappen mit dem Flugzeug zurücklegen.
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