Peter hat letztes Jahr immer wieder mit drastischen Worten geschildert, dass ihn die Medina von Tétouan am ersten Tag in Marokko hoffnungslos überfordert hat: Blut überm Hackstock und auf dem Boden, abgehakte Hufe auskratzen, eingepferchte Hühner. Der jeweilige Geruch dazu - es war ganz fürchterlich!
Trotzdem sind wir uns einig: Mit Tétouan fangen wir auch dieses Jahr wieder an. Da muss er doch auch so fasziniert gewesen sein wie ich…
Also rein in die exotische Welt! Rein ins Mittelalter!
Habe ich letztes Jahr versucht die Eindrücke zu beschreiben - immerhin kam ich auf über hundert „Sichtungen“ inklusive der gebrauchten Gebisse und abgeschabten Pferdefüße - so werde ich diesmal nur listen, was wir bei unserem Rundgang erstanden haben:
Viele Stände erkennen wir wieder. Auch unsere Espresso-Bar Carrion, die mit ihrem Ambiente so gar nicht in die Medina passt, aber einen best-ever Espresso ausschenkt. Dazu gibt es eine pralinengroßes Schokotäfelchen - schweizerische Qualität!
Das Durcheinander der Eindrücke in der Medina ist nicht zu überbieten: Läden, Moscheen, Handwerker, Brunnen, Katzen, Frauen verhüllt mit Handys, Männer in ihren Kutten. Das Innere der Häuser mit eindrucksvollen Mosaiken und Teppichen geschmückt.
Ein kleines Detail zum Schluss: beim Durchforsten der Fotos dachte ich erst, die Schüssel mit dem Fisch sei für die herumstreunenden Katzen. Aber nein, es war unsere Dorade auf der Waage. Aber lecker war sie!
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