Stiller Ozean - starke Brandung

Nicht immer bleiben die Fischer so standhaft, manch einer ergreift die Flucht.

Über 14 Wochen und 8000 Kilometer mussten wir reisen, bevor wir den ersten Abend mit kurzer Hose am Strand sitzen konnten. Am fünften Tag in Peru am Playa Plantanar (30 km nördlich von Ilo) ist es soweit, wir beobachten den Sonnenuntergang und das Abendrot und haben gleich eine ganze Bucht, die übrigens immer noch tipptopp sauber ist, für uns alleine. Über 250 m sind wir von der Durchgangsstraße die Steilküste hinunter gefahren, wir sehen nur noch die Autolichter weit über uns am Berg, hören keinen Mucks vom ohnehin geringen Verkehr. Die Wellen übertönen alles. Circa 500 Meter entfernt ist ein Restaurant auf die Klippen geklebt. Eine Art Oase in der Wüste mit herrlichem Blick über das Meer. Dort findet eine Hochzeit statt, aber auch deren Rhythmen werden vom Wellenkonzert überrollt. Dabei haben wir heute wirklich ruhige See, die letzten Tage waren die Brecher noch lauter, so laut, dass wir nachts das Fenster Richtung Meer geschlossen haben. Unglaublich - das soll der „Stille“ Ozean sein?

Pelikane sind echt drollige Gesellen und können auch romantisch sein…



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