Reisejournal


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Grenzübergang - immer ein Erlebnis

Ursprünglich wollen wir über die kleine „einfache“ Suam-Border die Grenze nach Uganda queren und den Mount Elgon auf einer landschaftlich sehr schönen Piste nördlich umfahren. Aber die kleine Regenzeit setzt gerade ungewöhnlich heftig ein und die ortskundigen Ranger raten uns dringend

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Kaffeekränzchen an den Sipi Falls

Wieder mal ein Wasserfall - so haben wir gedacht und waren mehr auf den Regenwald am Mount Elgon, als auf die Sipi Falls gespannt. Aber wenn man auf einer Wanderung drei fast 100 m hohe Wasserfälle, abenteuerliche Flussüberquerungen und schwindelerregende Tiefblicke serviert bekommt, wird man eines anderen belehrt.  

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Die Quelle des Nils am Viktoriasee

Wir hatten ja schon Pläne, was wir alles bereisen wollen in Afrika und zusätzlich hat man natürlich immer noch Träume, aber dass wir eines Tages am Nil stehen würden, daran haben wir tatsächlich nicht geglaubt. Bevor jemand uns bei den Pyramiden vermutet: Wir sind an der Quelle des Nils in Uganda. …

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Schon wieder der Äquator!

In Uganda überqueren wir südlich von Kampala zum sechsten und vorläufig letzten Mal für die nächsten Jahre den Äquator. Im Unterschied zu Kenia ist hier die Äquatorlinie exakt vermessen (haben wir überprüft!) und sogar korrekt schräg über die Straße markiert. …

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Lake Nabugabo

Leider macht die kleine Regenzeit den Besuch der urtümlichen Nationalparks im Westen des Landes nicht mehr möglich. Der Bwindi Impenetrable und Rwenzori National Park, die noch auf unserer Wunschliste standen, sind an sich regenreiche Gebiete (3000 mm Niederschlag im Jahr!), in der Regenzeit werden die Pisten dort jedoch unpassierbar. …

Wahnsinn in Kabale!

Damit ihr nicht denkt, dass wir hier nur Spaß haben, zeigen wir euch unsere Fahrt durch Kabale. Eine Minute Auszug aus dem täglichen Horror auf den Straßen. Das hier ist zugegeben ein extremes Beispiel, aber so haben wir das regelmäßig erlebt. Nur gut, dass alle diese Straßen zu friedlichen Plätzen führen, wo man auch Ostafrika durchaus genießen kann.

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Lake Bunyoni - Wanderung auf Schleichwegen

Der Lake Bunyoni erinnert ein wenig an einen oberitalienischen See. Zwar ist seine Uferlinie zerklüftet und es gibt viele kleine Inseln im See, aber die Ufer sind steil, üppige Vegetation überzieht die zum Teil terrassierten Hänge und es gibt auch ein paar noble Villen und Hotels mit parkähnlichen Anlagen. …

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Widersprüchliches Ruanda - Lake Kivu

Wir waren nicht ganz sicher, ob wir vom Lake Bunyoni aus die Straße durchs Gebirge nach Ruanda nehmen sollten oder doch die schnelle Asphaltstraße zum „großen“ Grenzübergang in Richtung Kigali, der Hauptstadt Ruandas. Wir entscheiden uns für die Gebirgsstraße und die Ausblicke auf die mit Bananen, Bohnen und Tee bepflanzten Hänge sowie die dahinter liegenden Gebirgsketten, wo die Gorillas wohnen, sind großartig und nebenbei erwähnt: die Straße auch!

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Ich Tarzan - Du Jane! Nyungwe National Park

Tarzan! - das war unser erster Gedanke, als wir auf den Nyungwe National Park zufahren. Der Regenwald hier hat alle Eiszeiten überlebt und ist somit der älteste in Afrika. 60 m hohe Mahagonibäume, Farnbäume, Moose und alles was es bei uns daheim als Zimmerpflanze gibt und sogar Riesen-Lobelien wachsen hier. …

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Über Kigali weiter nach Süden

Auf unserem Weg vom Nyungwe National Park nach Kigali besuchen wir die Genozid Gedenkstätte Murambi, eine Schule, in der im April 1994 circa 45.000 Menschen umgebracht wurden. Für uns besonders aufrüttelnd war die Erkenntnis, dass Planung, Vorbereitung und Durchführung erschreckende Parallelen zu den 1930er Jahren in Deutschland haben. …


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