Gleich bei der Ankunft auf Rømø statten wir dem Strand einen Besuch ab und - erkennen ihn sofort wieder. Den Strand, den man mit Autos befahren darf! Hier waren wir auf unserer ersten großen Fahrt 2012 auf dem Weg nach Norwegen.
Drei Tage lang machen wir es wie alle: tagsüber sind wir mit unserer Rosinante am Strand, nach Sonnenuntergang ziehen wir uns auf den Campingplatz zurück. So ist die Regelung: tagsüber campen erlaubt, aber nicht über Nacht. Ziemlich verrückt das Ganze, aber toll!
Am nächsten Morgen planen wir eine Wattwanderung zum zwei Kilometer entfernten Nordseestrand. Wir starten kurz vor Ebbe-Tiefstand um 11 Uhr und werden Dank unserer Tiden-App zwar nicht von der Flut, dafür aber von einem Unwetter allererster Güte überrascht. Vollkommen durchnässt kommen wir am Nordseestrand an.
An diese Schauer werden wir uns noch gewöhnen. Es ist, wie wenn einer die Dusche volle Kanne aufdreht - für zwei, drei Minuten oder auch nur 30 Sekunden - und dann schlagartig wieder zudreht. Zehn Minuten später scheint die Sonne wieder. Man denkt, man hätte nur geträumt.
Fazit: Fantastischer Start für Dänemark, wir sind jetzt schon begeistert!
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