Alles selbst erlebt! In Spanien.

Volcán Calderón Hondo

Die Aussicht vom, nicht in den Vulkan gefällt ums am besten.

Wenn man da Gebiet nur klein genug macht, dann findet man immer einen Superlativ. Fuerteventura ist nun mal klein, also wird die Caldera Hondo auch als Highlight angepriesen. Gegenüber dem Teide auf Teneriffa ist es allerhöchstens ein „Löchle“, wie meine Mutter den Krater nennt.

In allen Reiseführern ist noch beschrieben, dass man um den Krater herum wandern kann, aber das ist inzwischen leider verboten. Die Verbotsschilder scheinen tatsächlich nagelneu zu sein. Einerseits schade, aber gut für die Natur! Denn selbst jetzt außerhalb der Saison geht schon eine Pilgerwanderung zur Aussichtsplattform. Wie mag das um Ostern herum hier aussehen? Wahrscheinlich steht man dann in der Schlange, um einen Blick in den 60 m tiefen Krater werfen zu dürfen.

Wir finden den Blick zum Meer und auf Lanzarote schöner als den Blick ins „Löchle“. Lohnenswert ist die kurze Wanderung genau deswegen!


Wer die kurze Wanderung nicht schafft, kann ein Stück auf dem Dromedar reiten. Das erstaunt uns nicht. Dass hingegen ein Bauer mit dem Holzflug und vorgespanntem Dromedar auf dem ausgetrockneten Boden eine Furche zieht, das überrascht uns allerdings sehr. Was will er nur anpflanzen?

Auf dem Weg zum Krater könnte man fast abheben gegen den Wind. 

 Im Gegensatz zur grauen Umgebung hat die Erde am Vulkan schöne Rotschattierungen. 

Diashow

02/03/2024

© 2021 -   Wroblowski / Zängerlein