Kulinarisches

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Zu all den Leckereien, die wir unter den Südafrika-Impressionen schon aufgezählt haben, sind in Namibia für uns ein paar ganz spezielle Dinge hinzu gekommen.


Guest Farms

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Fast alle Guest Farms bieten Fleisch an - Fleisch aus eigener Produktion. Etwas Leckereres kann man nicht kaufen: Springbock, Kudu, Zebra, Lamm - Filet, Schenkel, Gulasch bis zum Hackfleisch. Seitdem holen wir den Potje noch etwas öfter hervor und kochen stundenlang Stews in allen Variationen: als Eintopf mit Kartoffeln und Karotten oder als traditionelles Gulasch mit Nudeln als Beilage. Ein Beobachter am Feuer, der zum richtigen Zeitpunkt nachlegt und rührt, ausgestattet mit einem Glas Rotwein, ist die beste Garantie für das Gelingen. Und ein ordentlicher Schuss desselben Getränkes rundet das Stew geschmacklich ab!

Seit wir auf der Terra Rouge Guestfarm waren, wissen wir auch, dass man auf die Frage wie lange das Stew denn kochen muss, kaum antworten kann: „Drei Stunden.. Nein! Man sagt natürlich: „Zwei Gläser.“ Und bei zähem Fleisch können es auch mal vier sein! 


Typisch Deutsch

Man kann sich nicht vorstellen, wie die (prozentual) wenigen Deutschen im Land das Angebot in den großen Supermärkten prägen: Vom Dreikorn-Bread (ja, genau so geschrieben!) bis zum Christstollen, vom Eisbein bis zum Schwarzwälder Schinken ist alles zu finden. Auch Hengstenberg Sauerkraut und Essiggurken haben wir entdeckt. Das meiste haben wir liegen lassen - es passt einfach nicht in die Hitze. Aber unseren Frühstückstisch haben wir mit leckerem Schinken der Windhoek Schlachterei (die heißt wirklich so) und der Firma Hartlief aufgepeppt. 

© 2014 P Wroblowski / H Zängerlein                                                                                                          Legende          Disclaimer          Kontakt          Sitemap