Wir lieben die Jahreszeiten in Deutschland. Aber die Wintermonate sind definitiv zu dunkel.
Auf der Suche nach mehr Licht steht die Südhalbkugel natürlich hoch im Kurs. Wenn es aber nicht ganz so weit sein soll, dann doch wenigstens Afrika. Was liegt also näher als Marokko?
Außerdem waren wir noch nie in Marokko, es gibt also viel zu entdecken. Zwar haben wir das südliche Afrika und Ostafrika schon zwei Jahre lang bereist, aber Marokko fällt für uns ganz bestimmt in eine andere Kategorie. Exotisch - ja! Aber afrikanisch in dem Sinne, wie wir es kennen - eher doch nicht.
So einfach ist unsere Geschichte rund um Marokko auch schon. Wir erhoffen uns eine Zeit um den Jahreswechsel mit viel Licht und wir wollen ein fremdes Land auf unsere Art ganz langsam erkunden. Mehr sieht unser Plan nicht vor. Also lass uns losfahren!
Wir freuen uns auf Marokko, auf Sonne statt Nebel und Dunkelheit zu Hause!
Tétouan soll unser erstes Ziel sein, da sind wir uns sicher. Wir sind sehr gespannt, ob das mittelalterliche Treiben in der Medina uns das zweite Mal genauso in seinen Bann zieht.
Dann fahren wir zügig nach Süden an den Rand der Sahara und setzen unsere Reise von letztem Jahr fort. Ob wir es dieses Jahr bis zum Atlantik schaffen? Das wird sich zeigen.
Unsere Highlights sind farbig hinterlegt.
Von unserem zu Hause sind es „nur“ 800 Kilometer bis Genua, die wir selbst mit zwei Besuchen auf dem Weg bei Verwandten und Freunden in vier entspannten Fahrtagen schaffen. Dort legt unsere Fähre ab und bringt uns in 48 Stunden nach Tanger Med.
Von dort beginnen wir unsere Reise im Uhrzeigersinn: Tétouan - Rif - Mittelmeer - Mittlerer und Hoher Atlas. Wir schaffen es bis an den Rand der Sahara.
Eigentlich hatten wir vor, den „Kreis zu schließen“ und bis Anfang Januar in Marokko zu bleiben, um dann nach Spanien überzusetzen. Diesen Plan mussten wir anpassen.
Schon Mitte Dezember haben wir die Rückreise nach Deutschland angetreten. So wurde unsere Route eine „8“. Inshallah.
REISEJOURNAL
Marokko 2024
Marokko 2025
KURZ & KNAPP
IMPRESSIONEN